Biokreis-Bauern und echte Produkte

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„Ist das echte Wurst?“ Die Frage eines Besuchers auf dem Biokreis-Stand der BioWest konnte nur bejaht werden. Denn auf dem Gemeinschaftsstand war alles echt. Echte Bauern und Bäuerinnen präsentierten echte Produkte aus NRW. Ob Temma, dennre, selbstständige Bioladner:innen oder auch Bäckerei- und Restaurant-Besitzer:innen, sie alle wollten mal probieren und nach der Messe weitere Infos. Mehr kann von einem Messestand nicht erwartet werden. Der Stand des Biokreis-Erzeugerring sah auch schon ein wenig anders aus als die der vielen durchgestylten Profi-Händler. Klar, hier präsentierten Bauern und Bäuerinnen aus dem Westen NRWs ihre Produkte, gemeinsam mit dem Vertriebspartner „deinHofmarkt“.

Mit dabei waren
Biohof Kapplermühle (Bad Berleburg):
Christian Schenkel hatte ordentlich aufgefahren, Mettwürste lagen bereit, Schinken fein geschnitten, Geflügel-Lyoner und vieles mehr. Die einen kamen und meinten: „Haben wir schon im Programm, echt lecker.“ Andere meinten: „Die brauchen wir auch.“
 
Buscherhof (Ratingen):
Michael Buscher hatte extra für die Messe 1.000 Eier auch mit dem Biokreis-Logo lasern lassen. Ein echt leckerer Hingucker, dazu noch die Kartoffeln aus (nieder)bergischem Boden, der ja auch noch für guten Kartoffelgeschmack bekannt ist.
 
Monschauer Bauernmolkerei (Monschau):
die Milch aus dem Westen NRWs, nicht homogenisiert, nur haltbargemacht. Auch hier galt: Viele haben probiert, noch nachschütten lassen, und erste wollten gleich Bestellungen aufgeben. Da kommt dann der Erzeugerring-Partner „deinHofmarkt“ ins Spiel.
 
Kollweider Hof (Gangelt):
Andre Tholen musste zwar kurzfristig absagen (so ist das halt schon mal beim Bauern), aber die Anwesenden haben ihn nach besten Kräften vertreten. Und außerdem war ja noch dabei
 
deinHofmarkt:
Unser Erzeugerring-Partner baut gerade eine Online-Vermarktungsplattform auf, die gerade für kleinere Bio- und Hofläden interessant sein kann, aber auch für Restaurants, Bäckereien und Co. Denn hier können die Käufer:innen online bestellen, bekommen die Ware entweder zugeschickt oder in einer Pilotregion auch ausgeliefert – und zwar ohne dass sie die Mindestbestellwerte erreichen müssen, die der klassische Großhandel verlangt. Wir hoffen, dass so auch die Produkte unserer bäuerlichen Betriebe einen besseren Zugang zum Handel und Handwerk bekommen.

Am Ende des Tages und rund 1.750 Fachbesucher:innen später waren alle Beteiligten auf dem Biokreis-Stand zufrieden. Der Tag hat motiviert, Kontakte wurden geknüpft, jetzt muss nur noch das Nach-Messegeschäft in Fahrt kommen. Alle waren sich einig: Nächstes Jahr machen wir gerne wieder einen solchen Gemeinschaftsstand. Gerne dürfen sich noch weitere Biokreis-Bäuerinnen und Bauern beteiligen. Nur „echt“ müssen sie sein!

Von Peter Schmidt

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