Sojaanbau in der Praxis des ökologischen Landbaus
In Deutschland angebaute Sojabohnen sind ein wertvolles Futtermittel und ein ebenso wertvolles Ausgangsprodukt für die Herstellung von ökologischen Lebensmitteln. Als Leguminose benötigt die Kultur keine Stickstoffdüngung. Zudem kann der Sojaanbau Fruchtfolgen sinnvoll erweitern. Für einen erfolgreichen Anbau sind jedoch genaue ackerbauliche Kenntnisse notwendig.
Die Stiftung Ökologie und Landbau (SÖL) hat deutschlandweit den Soja-Anbau auf ökologischen und konventionellen Betrieben untersucht. Durch die Auswertung von Daten zum Boden, zur Bewirtschaftung und zur Witterung konnten wichtige Erfolgsfaktoren ermittelt werden, die in der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert werden. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Welche Einflussfaktoren sind für den erfolgreichen Sojaanbau besonders wichtig? Wo sind die wesentlichen Stellschrauben für eine Optimierung des Anbaus? Die Ergebnisse sollen die Planung des Sojaanbaus und eine nachträgliche Fehlersuche erleichtern.
Referenten:
- Dr. Harald Schmidt, Stiftung Ökologie & Landbau, Bereich Praxisforschung
- N.N.2, Beratung
- N.N.3, Praxis
Teilnahmegebühr: keine, da diese Wissenstransfer Veranstaltung Teil des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) ist, initiiert und finanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Mail